

Filmschaffende und Schauspieler gegen Rechts: SPD Potsdam setzt Zeichen für Demokratie
Potsdam, 10. Februar 2025 – Die SPD Potsdam lädt einer besonderen Veranstaltung unter dem Titel „Filmschaffende und Schauspieler gegen Rechts – Nehmt die Feinde der Demokratie ernst!“ ein. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kunst, Kultur und Politik soll ein starkes Zeichen gegen den zunehmenden Einfluss rechtsextremer Kräfte in Deutschland gesetzt werden.
Anlass ist der 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945. Wenige Tage nach den offiziellen Gedenkveranstaltungen stimmte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit Unterstützung der AfD und FDP für eine massive Verschärfung der Migrationspolitik – ein Vorgang, der bundesweit für Empörung sorgte.
„Wir erleben, wie sich demokratische Parteien zunehmend für die Zusammenarbeit mit rechtsextremen Kräften öffnen. Das ist eine gefährliche Entwicklung, die wir nicht hinnehmen dürfen! Deswegen freue ich mich, wenn gerade Filmschaffende, Schauspielerinnen und Schauspieler als gesellschaftliche Stimme eine besondere Verantwortung übernehmen und Haltung zeigen“, erklärt Alma Kleen, Co-Vorsitzende der SPD Potsdam.
Die Veranstaltung findet am 18. Februar 2025 um 18:00 Uhr im Kino Thalia in Potsdam statt. Nach einer Begrüßung durch Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, wird im Anschluss der Film „Die Ermittlung in drei Gesängen“ gezeigt, gefolgt von einem Gespräch mit Dr. Manja Schüle, Produzent Alexander van Dülmen, dem ehemaligen Potsdamer Denkmalpfleger Jörg Limberg und dem Schauspieler Rainer Bock. Der Abend klingt mit einem Empfang im Foyer des Kinos aus. Der Eintritt ist frei.
Die SPD Potsdam lädt alle Bürgerinnen und Bürger, Filmschaffende und Kulturschaffende ein, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.
Anmeldung unter: https://forms.office.com/e/bv0nzhwSTw